Himmelsstaffelei

Sturmgebläu auf Zehenspitzen über Planken
bis hinauf zur Himmelsstaffelei du füllst
die Ränder dieser Tage mit dem Most
aus Tiefentönen Nebelnetzen und
Melonenmolekülen die in deinen Händen
sich in Wiederholungsschleifen transibieren

führst mich fort von den Termitenthemen
vor mir blühen Aquarellemente deren Grenzen
schwimmen über die zerpflückten Rebenstreben
über den zerstobenen Zenit der Zentnerschwere
in die Welligkeit und Stufigkeit des Honighorizonts.

Über noemisell

Ich bewege mich im Bermuda-Dreieck von Gefühlen-Gedanken-Gedichten/Geschichten. Manchmal verschlingt es mich.
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